Каннибализм в греческих мифах. Опыт по истории развития нравственности
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Там же, стр. 253: Bliсken wir auf die heute lebenden wilden Völker, so erfahreu wir, dass der Cannibalismus noch im ausgedehnten Maasse unter ihnen verbreitet ist, dass er sich gewohnheitsmässig noch bei allen Racen und, Europa ausgenommen, in allen Ländern findet . При эгом он ссылается на свою статью: Ueber den Zustand der wilden Völker, в Archiv f. Anthropol . I (1866). стр. 172. (Эта статья существует и на русском языке: Шафгаузен , «Быт диких народов», 1867, в изд. Ламанского под заглавием: «Современные вопросы антропологии. Сборник новейших исследований по вопросу об изучении человека и общества»).
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Там
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Для пополнения укажу на интересные статьи: Friedmann , Anthropophagismus der Battaer auf Sumatra’s Westküste, в Zeitschr. f. Elhnol . III (1871), стр. 313 слл. и G. Schweinfurth , Das Volk der Monbattu in Centralafrika, там же , V (1873), стр. 1 слл.
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Jacobus Geusius , Victimae humanae (1675).
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Литературу см. ниже, где речь будет о человеческих жертвоприношениях.
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F. A. Wolf , Ueber den Ursprung der Opfer, в его Vermischte Schriften (1802), стр. 243–287.
298
Ghillany , Die Menschenopfer der alten Hebräer (1842), стр. 604 слл.
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G. Förster , Sämmtliche Schriften, I (1843). Этого сочинения я, к сожалению, не имел под рукой.
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А. Wuttke , Geschichte des Heidenthums, I: Die ersten Stufen der Geschichte der Menschheit (1852), § 97; cp. §§ 82, 145 и др.
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G. Klemm , Allgemeine Culturwissenschaft, I: Feuer, Nahrung etc. (1855), стр. 173 слл.
302
Wundt , Vorlesungen über Menschen-und Thierseele, II (1863), стр. 129 слл.
303
О. Caspari , Urgeschichte der Menschheit, I (1873), стр. 351 слл.
304
Wuttke , в указ. соч. I, стр. 170.
305
Wundt , Vorles. II, стр. 129. Известия Марко Поло, беспрерывно подтверждающиеся новейшими открытиями и исследованиями, успели получить в последнее время высокую степень достоверности.
306
Zeitschr. f. Ethnol . III, стр. 321 слл.
307
Schaaffhausen , в ук. м. стр. 262.
308
Там же , стр. 263.
309
Herodot . III, 99. Насчёт вопроса, где искать падэйцев и к какой расе их причислять (к арийской или к семитской?), см. Baehr , в прим. к этому м., где между прочим он говорит: Equidem malim accedere ad Heerenii seutentiam Padaeos in terra Guzerat collocandos esse] quae mihi vel eо probari videtur, quod adhuc circa fluvium Paddar [в Гузерате) gentes habitare dicuntur ferissimae (vоcantur Pindarris et Gonds in locis Adschmir, Malwa et Khandisch), quae adhuc homines sacrificant cognatosque aut morbo correptos fatali ant propter senectutem infirmos mactant cosdemque comedunt, ut monuit Kruse, Indiens alte Geschichte, p. 37.
310
Waitz , Anthropologie der Naturvоlker, II (1860), стр. 166.
311
Schaaffhausen , там же, стр. 258.
312
Wundt , в ук. м.
313
Schaafhausen , там же, стр. 260.
314
Там же , стр. 256 сл.
315
Wuttke , стр. 274 сл. Сравн. Klemm , Allg. Culturw. I, стр. 179.
316
Schaaffhausen , стр. 254 слл.
317
Schaaffhausen , в Archiv für Anthropologie, IV, стр. 248.
318
Там же , стр. 247.
319
Там же , стр. 242.
320
См. G. Klemm , Allgemeine Culturwissenchaft, I (1855): Feuer, Nahrung etc. стр. 176, где ирокезы оправдывают свой обычай следующим образом: Weil sein (des Feindes) Fleisch besser ist als das vom Elenn und Büffel und weil es ungereimt sein würde, den Leichnam seines Feindes den Wölfen und Fuchsen zu überlassen. Wozu hatte man ihn denn getödtet? Ueberdem wie stolz und zufrieden ist man, wenn man bedenkt, dass man von dem sich sättigen wird, welchen man hasste, und also die Rache und den Hunger befriedigt. Wie lässt man da seinen Kriegsgesang ertönen, wie bewundern uns da unsere Weiber, unsere Kinder und Nachbarn! Ср. его же Culturgeschichte, I, 307; II, 28.
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Wundt , Vorlesungen, II; стр. 129 сл.
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Klemm, Allg. Culturwiss. I, стр. 173. Ср. с этими взглядами ещё: Gerland. Die Bevölkerung der australischen Inselwelt, в Zeitschr. f. Völkerpsychologie, V, (1867), стр 284. Man hat gemeint, der Mangel an Fleischnahrung habe die Menschen dazu getrieben; aber dieser Grund genügt nicht. Hass, Rache und Катрfwuth waren die nächsten Triebfedern. Was Achill in der Raserei des Schmerzes wünschte, den Hektor roh aufzufressen, das führen die Polynesier aus, und um so eher, als man z. B. in Neu-Seeland die Ueberzeugung hatte, der Aufgefressene käme in ein ewiges Feuer oder würde ganz vernichtet. Auch wurden dem menschlichen Leibe Heilkräfte zugeschrieben; und man glaubte – und das hatte sehr vielen Einfluss – durch Auffressen eines Menschen die Eigenschaften desselben auf sich zu übertragen, stark und klug dadurch zu werden. Weil man nun das linke Auge für den Sitz der Seele ansah… so verzehrte mau das linke Auge vornehmlich, dag linke Auge wurde bei Menschenopfern in Tahiti dem König dargeboten, der den Mund öffnete, als ob er es verzehre – früher hat er es gewiss verzehrt – und der durch diese Ceremonie so glaubte man, Klugheit bekam.
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Wundt Vorl. II, стр. 130.
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A. Wuttke , Geschichte des Heidenthums, I: Die ersten Stufen der Geschichte der Menschheit (1852), cтp. 169 сл.
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Schaaffhausen в ук. м. cтp. 216: Vielleicht liegen dieser scheusslichen Entartung (sic) hei den verschiedenen Völkern nicht immer dieselben Ursachen zu Grunde.
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О. Caspari , Urgeschichte der Menschheit, I (1873), стр. 351; ср. стр. 370 сл.
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M. Wagner, Einfluss der Nahrungsmittel auf Volkerzustände und Kulturgeschichte, в Beilage zur Allgemeinen (Augsburger) Zeitung, 1872 г. № 189: Das Fehlen der Jagd– und Heerde-Thiere, der gänzli he Mangel an thierischen Albuminaten, mit Ausnahme der Fische, war höchstwahrscheinlich die Hauptursache, welche jene fürchterliche Sitte der Menschenfresserei in jenen Ländern (на островах Южного океана) einführte (?) und unterhielt. Selbst in dem vergleichsweise ziemlich hochcivilisirten mexicanischen Reich der Azteken assen Priester und Akzisen mit Vorliebe das Fleisch unglücklicher zum Opfertod bestimmter Menschen, die zu diesem Zweck mit Maiskuchen sorgfältig gemästet wurden. Der König Montezuma verspeiste bekanntlich mit Vorliebe allwöchentlich gemästetes Kinderfleisch und verzichtete auf dieses sein Leibgericht erst, als ihm Cortez desshalb Vorwürfe machte. Bekanntlich fehlten in Mexico der Hirtenstand und die gezähmten Heerden, die gegenwärtig eine der wichtigsten Nahrungsquellen des Landes sind. Wie schnell verschwand (?) die rohe schauderhafte Sitte, als die Einfuhr europäischer Rinder, Schweine und Schaafe und deren rasche Vermehrung in Mexico wie in Neu-Seeland die ersehnte regelmässige Nahrung thierischen Albuminate lieferte!