Das Buch des Propheten Sacharja – ein wissenschaftlicher Kommentar zum Text
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20 Dann zeigte mir der Herr vier Arbeiter. (Der Engel und der Herr zeigen und sagen etwas, genau wie gewohnliche Menschen).
21 Und ich sagte: „Was werden sie tun?“ Er sagte mir Folgendes: Diese Horner haben Judas zerstreut, sodass niemand seinen Kopf erheben kann; Und diese kamen, um sie zu erschrecken, um die Horner der Nationen niederzuschlagen, die ihr Horn gegen das Land Juda erhoben, um es zu zerstreuen. (Die Arbeiter werden die Horner anderer Leute zerstoren. Ihre Horner werden abgeschlagen – offenbar ein Hinweis darauf, dass Darius den Aufstand in diesen Landern unterdruckt. Jetzt sind ihre Volker in Frieden. Und Jahwe, das heisst die Spitze des Judentums, ist immer noch draussen sein „Zuhause“. Dies ist das Anliegen der judischen Priester.
Kapitel 2
1 Und wiederum hob ich meine Augen auf und sah: Siehe, ein Mann hatte ein Vermessungsseil in seiner Hand. (Das Vermessungsseil symbolisierte die Wiederherstellung des Eigentums an den Landereien).
2 Ich fragte: Wohin gehst du? Und er sagte zu mir: Messen Sie Jerusalem, um zu sehen, wie breit und lang es ist. (Zur Vermessung Jerusalems).
3 Und nun kommt der Engel, der zu mir gesprochen hat, heraus, und ein anderer Engel kommt ihm entgegen (eine ganze Schar von Engelboten).
4 Und er sagte zu diesem: Geh schnell und sag diesem jungen Mann: Jerusalem wird die Umgebung bevolkern wegen der Menge an Menschen und Vieh darin. (Engel sendeten durch den Propheten und nicht direkt; offenbar erhielt dieser Engel diese Information aus Kreisen, die dem persischen Hof nahe standen).
5 Und ich werde fur ihn, spricht der Herr, eine feurige Mauer um ihn herum sein, und ich werde in seiner Mitte verherrlicht werden. (Die Priester Jahwes freuen sich.)
6 Hey, hey! Fliehe aus dem nordlichen Land, spricht der Herr. Denn ich habe dich in alle vier Winde des Himmels zerstreut, spricht der Herr. (Die Juden befanden sich in einer zerstreuten Lage, da sie aus Israel und Judaa vertrieben wurden, aber jetzt rufen die Priester des Judentums dazu auf, aus Babylonien – dem „nordlichen Land“ – zu fliehen.)
7 Rette dich selbst, o Zion, der du unter den Tochtern Babylons wohnst. (Jahwe, also die sachkundige Elite des Judentums, meint zweifellos die Juden, die Babylon nicht verlassen und in ihre Heimat zuruckkehren wollten).
8 Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Zur Ehre hat er mich zu den Volkern gesandt, die euch ausgeplundert haben, denn wer euch beruhrt, beruhrt seinen Augapfel. (Jahwe beschutzt sein Volk und wird sich an den Nationen rachen, die die Juden ausgeraubt haben).
9 Und siehe, ich werde meine Hand gegen sie erheben, und sie werden zur Beute ihrer Diener werden, und dann werdet ihr erkennen, dass der Herr der Heerscharen mich gesandt hat. (Vergeltung ist unvermeidlich!).
10 Freue dich und sei froh, Tochter Zion! Denn siehe, ich werde kommen und in deiner Mitte wohnen, spricht der Herr. (Jahwe wird triumphieren).
11 Und viele Nationen werden an jenem Tag zum Herrn fliehen, und sie werden mein Volk sein; und ich werde in deiner Mitte wohnen, und du wirst erkennen, dass der Herr der Heerscharen mich zu dir gesandt hat. (Jahwe wird triumphieren).
12 Dann wird der Herr Juda, sein Erbe im Heiligen Land, in Besitz nehmen und Jerusalem erneut erwahlen. (Jahwe wird triumphieren).
13 Alles Fleisch schweige vor dem Herrn! Denn er erhebt sich aus seiner heiligen Wohnung. (Jahwe wird triumphieren).
Kapitel 3
1 Und er zeigte mir Jesus, den grossen Priester, der vor dem Engel des Herrn stand, und den Satan, der zu seiner Rechten stand, um sich ihm zu widersetzen. (Priester (Griechisch) ist dasselbe wie ein Priester. Der Engel des Herrn ist ein Unterstutzer des geheimen Priesters, Satan ist der Feind des geheimen Priesters).
2 Und der Herr sprach zu Satan: Der Herr weise dich zurecht, Satan; der Herr, der Jerusalem erwahlt hat, weise dich zurecht! Ist er nicht ein Brand, der aus dem Feuer gerissen wurde? (Herr Gott und Satan „reden“ wie gewohnliche Menschen).
3 Jesus war in schmutzige Kleidung gekleidet und stand vor dem Engel (In Visionen erschien Gott, das heisst der Priester-Hypnotiseur, vor Sacharja und nahm die Sunde von „seinem Volk“, seinen Priestern und Fuhrern, weg. In einer dieser Visionen Der Hohepriester Jesus stand vor Gott, war aber gleichzeitig in schmutzige Kleidung gekleidet. Der Schmutz auf der Kleidung symbolisierte seine bosartige Natur: Der Hohepriester des Jerusalemer Tempels hatte sich durch einige unziemliche Handlungen grundlich befleckt, was zu Angriffen fuhrte seine Gegner).
4 Er antwortete und sagte zu denen, die vor ihm standen: „Zieht seine schmutzigen Kleider aus.“ Und er sagte zu ihm: Schau, ich habe deine Schuld weggenommen und dich in zeremonielle Gewander gekleidet. (Der hypnotisierende Gott ersetzte sein schmutziges Kleid durch funkelnde formelle Kleidung.)
5 Und er sagte: „Legen Sie eine saubere Mitra auf seinen Kopf.“ Und sie setzten eine reine Mitra auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Kleidern; Der Engel des Herrn stand auf. (Kidar ist der Kopfschmuck des judischen Hohepriesters in Form eines Turbans aus feinem Leinen, der nur zu besonderen Anlassen getragen wird).
6 Und der Engel des Herrn bezeugte und sagte zu Jesus: (Gesprach zwischen dem Engel, das heisst dem Komplizen des hypnotisierenden Priesters, und dem grossen Priester).
7 So spricht der Herr der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen wandelst und unter meiner Aufsicht stehst, wirst du mein Haus richten und uber meine Hofe wachen. Ich werde dich zwischen denen, die hier stehen, wandeln lassen. (Religiose Menschen behaupten, dass Gott dadurch gezeigt habe, dass Gott sie behandelt, als waren sie ohne Sunde, wenn Menschen ihr Herz auf ihn richten. Das bedeutet, dass der sogenannte Gott nicht wusste, was als nachstes mit den Menschen passieren wurde, deshalb ist er es nur ein Priester-Hypnotiseur).
8 Hore nun, Jesus, grosser Priester, du und deine Mitmenschen, die vor dir sitzen, Manner von Ehre: Siehe, ich bringe meinen Diener, oh Zweig. (Der Priester-Hypnotiseur betrachtet jeden als seinen Sklaven. Die Anhanger Jesu, die Priesterpartei, mussten einen jungen Propheten aus einer Priesterfamilie auf die Buhne bringen, der erklarte, dass diejenigen, die sich Jesus widersetzen, die Diener Satans und Gottes selbst seien verbietet, seinen Diener anzugreifen, den er bereits von Sunden gereinigt hat. Gleichzeitig wurde dem Hohepriester selbst eine strenge Anweisung erteilt, dass er von nun an nur noch „auf den Wegen Jahwes“ gehen und aufhoren wurde, von ihnen abzuweichen, was ist ihm offenbar schon einmal passiert; dann wurde er seinen hohen Rang und seine Macht behalten. Aber zusammen wird es einen „Zweig“ mit ihm geben – zweifellos bezieht sich dies auf den „Zweig der Wurzel Davids“ Serubbabel, mit dem Jesus leben muss Harmonie).