Die Entstehung von Armeen und Streitkr?ften

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Aufbau von Armeen in der Geschichte verschiedener Lander

Das primitive offentliche System hatte keine Armee, da es keine Klassen und keinen Staat hatte. Die generische Organisation der Gesellschaft hatte nur eine selbstwirksame bewaffnete Organisation der Bevolkerung. Die Zerlegung der generischen Gesellschaft in Klassen fuhrte dazu, dass die Armee als Instrumente der Klassenherrschaft und Unterdruckung entstand, und eine selbstwirkende bewaffnete Organisation der Bevolkerung wurde unmoglich. In der Sklavengesellschaft wurden die Kriege vor allem in der Verfolgung von Sklaven gefuhrt und die Armeen waren Sklavenhalter. Standige Armeen bildeten sich nicht sofort. Die Armee des alten Agypten basierte auf militarischen Siedlungen und lag an den Grenzen des Staates, wo das Anlegen des Landes eine Bezahlung fur den Militardienst war. Spater entstanden standige Armeen, deren Hauptziel es war, die Bevolkerung der eroberten Gebiete im Gehorsam zu halten und Aufstande zu unterdrucken. Dies war zum Beispiel charakteristisch fur die permanente Armee, die Darius Histaspo im Persischen Reich geschaffen hatte.

"Eine neue Seite in der indischen Geschichte beginnt mit der Ara der Invasionen der Wagen der indoeuropaischen semi-nomadischen Volker aus den Steppen des Urals und des Altai. Dies war der Beginn einer neuen historischen Periode im alten Indien und wird aufgrund der altesten heiligen indischen Literatur, der Veden-Texte, der Sammlung (Samhita) von Hymnen in der vedischen Sprache (dem Vorlaufer des Sanskrit) als "vedisch" bezeichnet. Obwohl diese Texte zwischen 1500 und 1000 v. Chr. verfasst wurden, wurde ihre vollstandige Sammlung erst 900 oder 800 v. Chr. eindeutig erfasst. Zu dieser Zeit war ein grosser Teil der Bedeutung dieser religiosen Texte bereits im Zusammenhang mit vielen Veranderungen im sozialen, wirtschaftlichen, religiosen und politischen Leben verloren gegangen. Die Grunde fur die Eroberung Nordindiens durch die Arien sind wie folgt: Die "Panzer" der Antike sind weit verbreitet – Kavallerie und Wagen, Eisenwaffen, vielleicht so etwas wie Katapulte, die eine Feuerflut ausstossen, da in Mohenjo Daro und Harappa Spuren starker Feuer mit hoher Temperatur gefunden wurden. Die alteste Stadt Palastinas, Megiddon, wurde mehrmals durch schreckliche Brande getotet, die die ganze Stadt uberfielen, dies wurde durch archaologische Ausgrabungen festgestellt und gehorte zu den V- und VI-Schichten. Aus dem Namen dieser Stadt entstand spater das Wort "Armageddon", ein Ort, an dem nach der Offenbarung des Johannes (16:16) der letzte Kampf mit allen Konigen der Erde stattfinden wird, wenn das Ende der Welt eintritt. Die wissenschaftliche Forschung hat bewiesen, dass Armageddon ein verzerrter judischer Ausdruck ist, ubersetzt als

«Berg bei Megiddo» (im Norden Palastinas), wo in der Antike aufgrund der geografischen Lage des Ortes viele entscheidende Kampfe stattfanden, und dass dort auch eine romische Garnison untergebracht war, die fur ihre Grausamkeit bekannt ist.

Die feurigen Spuren wurden von den alten Arien uberall dort hinterlassen, wo sie waren. Auch dort, wo sich ihre moglichen Vorganger befanden, gab es Arien. Ein monstroses Feuer hat Troy II zerstort (es wurden viele Schichten in drei gefunden), uberall in dieser Schicht sind Spuren eines monstrosen Feuers gefunden. In der Nahe von Babylon befinden sich die Ruinen von Borsippa. Die ersten Forscher hielten sie fur einen Teil des Stadtgebiets von Babylon. Dort, in Borsipp, erhoben sich die Reste des Tempels, die am besten davon erzahlen, wie die Babylonier und Assyrer einst ihre Turme errichteten. In den turbulenten Jahren der Entstehung der Archaologie entstand die Vorstellung, dass dieser Turm aus Borsippa mit dem weltweit bekannten Turm von Babylon identifiziert werden kann, der in der Bibel erwahnt wird. Archaologen haben die riesigen Kultraume des Tempels und seine ungewohnlich machtigen Mauern gefunden. Seit der Antike gibt es Spuren von Feuer, einer Katastrophe, die den Tempel vollstandig zerstort hat. Der Tempelturm wurde bei dem Brand sehr stark beschadigt. " (Tikhomirov AE, Eine Sammlung von Artikeln des Jahres 2014, "PoLyART", Orenburg, 2015, S. 244).

Das militarische System in den Sklavenhalterlandern diente der herrschenden Klasse der Sklavenhalter. In den Armeen der Sklavenhalterstaaten Griechenland und Rom wurden Sklaven als Soldaten angezogen, aber diese Armeen horten nicht auf, ein Werkzeug zu sein, um Sklaven in den Handen der herrschenden Klasse zu unterdrucken. Die geographische Lage der Staaten der alten Welt – Agypten, Griechenland, Rom, die Entwicklung der Produktion, des Handels, der Seefahrt und der Kampf um die Vorherrschaft auf den Seewegen haben die Entstehung und Entwicklung der Marine bedingt. Die machtigste Flotte war Athen, gefolgt von Rom. Die Marine diente ebenso wie die Armee dazu, den Widerstand der ausgebeuteten Massen zu unterdrucken und Sklaven zu erwerben. Wahrend der feudalen Beziehungen schlossen die naturliche Wirtschaft und die feudale Zersplitterung die Moglichkeit aus, grosse permanente Armeen zu halten. Die militarische Macht war in dieser Zeit direkt mit dem Landeigentum verbunden; Die herrschende Klasse – Feudalritter, sie bildeten bei ihrer Kampagne eine Miliz – eine Feudalmiliz. Die Leibeigenen wurden in der Armee nur als Diener benutzt und im Transportwagen gedient.

Die Entwicklung der Rohstoffproduktion und die wachsende soziale Arbeitsteilung, das Wachstum der Stadte, der zunehmende Absolutismus und der Staatsapparat, der Einsatz von Schiesspulver und Schusswaffen fuhrten zum Absterben feudaler Milizen und trugen zur Entstehung von Soldnerarmeen bei. Fur die burgerlichen Stadte und die burokratische Monarchie, die auf der Grundlage der Entwicklung kapitalistischer Beziehungen entstanden ist, war es gunstiger, zunachst im Krieg eine Soldnerarmee zu halten, als eine grosse, dauerhafte Armee auf ihren Angehorigen zu haben. Die Soldnerarmeen waren jedoch wenig mit dem Staat verbunden, sie dienten jemandem, der mehr bezahlt (Wallensteins Armee als dreissigjahriger Krieger). Der Absolutismus brauchte eine robustere, permanente Armee, um seine Macht zu starken. In der 2. Halfte des 17. Jahrhunderts erlaubte die wirtschaftliche Entwicklung der wichtigsten europaischen Staaten bereits die Aufrechterhaltung standiger Armeen nicht nur im Militar, sondern auch in Friedenszeiten. Die Entwicklung der kapitalistischen Beziehungen in Europa im 17. bis 18. Jahrhundert. die wirtschaftliche Rivalitat zwischen den Staaten verscharfte sich und fuhrte zu haufigen Kriegern, was auch zu standigen Armeen und Flotten fuhrte. Alle Staaten Europas gehen zu standigen und nationalen Armeen uber, die die Soldnerarmeen der 16. und 1. Halfte des 17. Jahrhunderts um 3-4 Rillen ubersteigen. Das System der standigen Armeen bleibt erhalten, bis es zu den massiven Personalarmeen des 19. Jahrhunderts ubergeht.

Nach den Quellen des byzantinischen Historikers Prokop des 6. Jahrhunderts handelten die alten Anten-Slawen in den Kriegen gegen Byzanz im 6. Jahrhundert in organisierten Kraften. Die Armee in Russland bestand aus Pferdestarken und Infanterie in der Zeit vom 9. bis 10. Jahrhundert. Die Truppen der Kiewer Rus bestanden aus furstlichen Truppen und stellten den Keim zukunftiger feudaler Truppen und Volksmilizen dar (Uberreste der militarischen Demokratie). Der Kiewer Furst hatte neben der Truppe auch eine Flotte, die sowohl auf den Flussen Dnjepr und Donau als auch auf dem Schwarzen Meer agierte.

In der Zeit der feudalen Zersplitterung Russlands (12-14 Jahrhunderte) bildeten die Truppen des Fursten die grossten Einheiten der grossen Landbesitzer (Bojaren), die mit Vasallen des Fursten und «Menschen» (Sklaven) besetzt waren. Aber die Zahl dieser furstlichen Armee war klein, und deshalb waren ihm nach dem Aufruf des Grossfursten bei Bedarf spezifische Fursten, Bojaren und kleine Lohn- und Lohn-Fursten («Kinder der Bojaren») mit ihren Abteilungen beigetreten. Der Grossteil der Truppen Russlands bestand aus Kavallerie, aber die Infanterie (Miliz) spielte eine bedeutendere Rolle. Besonders bemerkenswert ist der erfolgreiche Einsatz von Infanterie (Miliz) durch Alexander Newski in der Schlacht an der Newa (1240), am Peipussee (1242) und Dmitri Donsky in der Schlacht von Kulikov (1380).

Die Befreiung Russlands vom mongolisch-tatarischen Joch erfolgte 1480, genau hundert Jahre nach der Schlacht von Kulikovo. Warum nimmt der Sieg auf dem Feld von Kulikovo im Jahr 1380 in unseren Kopfen einen grosseren Platz ein als der endgultige Sieg uber die Goldene Horde? Obwohl alle Vergleiche bedingt sind, wenden wir uns an Ereignisse von grossem Ausmass, die uns sehr nahe kommen, dem Grossen Vaterlandischen Krieg zu. Welcher Kampf mit den Faschisten war der schwerste? Die Schlacht von Stalingrad und die Schlacht am Bogen von Kursk waren die Kampfe, die die Gewinner ermittelten. Der Krieg war nach ihnen nicht zu Ende, aber der Verlauf des Krieges und sein Ausgang wurden geteilt. Eine Person muss eine schwere Schicht uber den Berg tragen. Wie schwierig ist der Weg zum Ver-Bus! Die Krafte laufen aus, es scheint, dass alles ausgetrocknet ist. Ich mochte die Ladung fallen lassen, daneben auf die Steine fallen und sterben. Aber der Mensch, wenn der Mut in ihm erhalten geblieben ist, kommt an die Spitze – lass ihn kriechen, und wenn er von oben zuruckblickt, wenn er die schreckliche Steilheit sieht, die er uberwunden hat, wird ihm der weitere Weg, auch wenn er gefahrlich und nicht leicht ist, moglich erscheinen. Und er wird es mit Freude und Begeisterung durchgehen. Die Schlacht von Stalingrad war fur das sowjetische Volk der schwierigste Bergaufstieg, von dessen Spitze sich der Weg zum Sieg offnete. Und die Schlacht von Kulikov fur die russischen Menschen wurde zu einem Meilenstein im Kampf gegen die mongolischen Tataren.

Im 16. Jahrhundert wurde im Moskauer Staat eine permanente Schutzenarmee gegrundet, deren zahlenmassige Zusammensetzung wahrend der angespannten ausseren und inneren Lage im 17. Jahrhundert 40.000 Menschen erreichte. Im 17. Jahrhundert wurden im Moskauer Staat die Gebuhren der Datumsmanner (der Keim der Rekrutierungsarbeit) festgelegt und die Regale des «neuen Systems» als Ubergangsform von der adligen Miliz zur regularen Armee gebildet. Im Jahre 1680 verfugte der Moskauer Staat uber eine Truppenstarke von etwa 165 Tausend Menschen. Daruber hinaus wurde wahrend dieser Zeit eine betrachtliche Anzahl von ukrainischen und Donkosaken zum Militardienst gebracht. Peter I. war der Schopfer der regularen russischen Armee und der Flotte, die den westeuropaischen standigen Armeen im Komplettsystem und in der Kampfkraft weit uberlegen waren. Unter Peter I. in Russland bestanden die Streitkrafte aus regularen Landregimenten, der Marine, zur gleichen Zeit wurden Militarschulen gegrundet. Um 1725 bestanden die russischen Streitkrafte aus Garde, Artillerie, 126 Regimenter regularer Truppen und hunderttausend irregularer Kosaken- und Kavallerie aus kalmuckischer Kavallerie. Die baltische Flotte hatte in dieser Zeit 35 grosse Liniensegelschiffe, 10 Fregatten und etwa 200 Galerieboote (Ruderboote) mit 28 Tausend. matrosen und Offiziere. In den Kriegern gegen auslandische Eindringlinge wurde in Russland normalerweise eine grosse nationale Volksmiliz gegrundet, die mutig die Unabhangigkeit ihres Heimatlandes verteidigte. Russische russische Militarkunst aus dem 18. Jahrhundert wurde dank des besonderen Charakters der progressiven Kriege, die das russische Volk fuhrte, durch ein fortschrittlicheres System der Ausrustung schnell entwickelt und wurde im Vergleich zur militarischen Kunst der standigen westeuropaischen Armeen, die durch Rekrutierung vervollstandigt wurden, zu einer fortschrittlichen Entwicklung.

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