Die Wechself?lle des Orgasmus. Erotische Geschichten

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Die Launen des Orgasmus

– "Ich will dich! Ich liebe dich", sagte Vadim und drehte seine Frau zu sich, wahrend er sie mit Kussen bedeckte. Beide waren nackt. Das Morgentee-Ritual endete in einer uberraschend leidenschaftlichen Sexsession. Er zog sie auf dem Sofa aus und sprang wie ein Tier auf sie. Dann wechselten sie das Zimmer. Sie waren kurzlich eingezogen und hatten es noch nicht mobliert. Der geraumige, lichtdurchflutete Raum ermoglichte es ihnen, sich frei ihrer Liebe hinzugeben. Veronika dachte fluchtig daran, wie froh sie war, dass Vadim die Jalousien geschlossen hatte, da man leicht durch das Fenster sehen konnte. Es gab viel zu bewundern: eine Wolke blonder Haare, grosse Bruste (Grosse 5), kleine Brustwarzen, eine schone Taille und uppige Huften, und etwas Kleines dazwischen, das immer die Blicke und Hande der Manner, stark oder nicht, manchmal sogar die Hand einer Frau auf sich zog. Aber Vera hatte dem schnell ein Ende gesetzt und ihre betrunkene Freundin mit dem Gerede daruber, dass nur eine Frau eine Frau verstehen konne, entlassen. Vera verstand das nicht; sie brauchte einen Schwanz, gross und fest, um das Fleisch zu spuren und etwas im Mund zu haben. Ausserdem war es jetzt ihr Ehemann, und sie genossen es immer zusammen. Er drehte sie zu sich und drang von hinten in sie ein. Vor ihren Augen lag ein langer, lichtdurchfluteter Flur, die Eingangstur und der Schrank, in den sie nach dem Umzug alte Sachen geworfen hatten. Sie war kurz davor zu kommen, als sie ein Paar Augen sah, die sie aus eben diesem Schrank beobachteten. Sie wollte protestieren, aber es fuhlte sich zu gut an! Sie war kurz davor zu kommen, und die Tatsache, dass jemand sie vollig nackt beobachtete, erregte sie noch mehr. Die Schranktur offnete sich – es war ein junger Mann. Sie sah deutlich seine Gesichtszuge, bevor er zur Haustur sturzte, sie offnete und hinauslief. Ihr Mann war bereits am Hohepunkt und zu vertieft, um ihrer Erzahlung uber ein Paar Augen zuzuhoren, aber trotzdem sagte sie immer wieder: "Valera… Valera." Als alles vorbei war, kniete er sich hin, um ihr zum Hohepunkt zu verhelfen, und leckte sanft zwischen ihren Beinen. Sie kam auch. Als sie sich ausruhten, fragte er: – "Wir sollten ofter morgens Tee trinken!" – "Ja, es war intensiv. Ich liebe dich!" – "Warum hast du Valera gerufen?" – "Liebling, da war jemand im Schrank."

– "Ach, komm schon!" – "Ich sage dir, er rannte zur Tur hinaus." – "Warte," unterbrach er und naherte sich der Tur… "Seltsam," rief er von dort, "ich bin mir sicher, dass ich die Tur geschlossen habe. Hmm… Ich verstehe es nicht. Lass uns die Kameras uberprufen." Sie sahen nichts auf den Kameras ausser dem Nachbarskind. – "Jemand hat mich definitiv nackt gesehen." – "Liebling, du hast so laut geschrien, dass… Vielleicht hast du es dir nur eingebildet?" – "Hmm. Nein… Seltsam… Vielleicht halluziniere ich, aber danke, es war schon."

– "Lass uns heute nur Tee trinken", schlug Valera vor. Der Tag verging, und wie immer bereitete er sich auf die Arbeit vor. Valera hatte keine Angst, zu spat zu kommen. Als Chef konnte er per Definition nicht zu spat kommen, also hatten er und seine Frau Sex, wann immer sie beide Lust darauf hatten, aber heute war ein besonderer Fall, und er musste punktlich bei der Arbeit sein. Seine Frau sass auf dem Sofa in einem Pullover und Jeans, trank Tee und schaute Fernsehen. – "Nein, Liebling, nicht heute, und ich habe keine Lust. Gestern war etwas… ja… das wird uns wahrscheinlich lange befriedigen." – "Das stimmt," sagte er und wollte sich neben sie setzen, als das Fernsehen ankundigte: "In den Kriminalnachrichten wurde ein gewisser Sergey Skvortsov wegen eines Computerangriffs auf die grosste Bank des Landes festgenommen. Er wurde lange gesucht…" – "Er ist es! Er war hier!" schrie Vera. – "Wer???" Ihr Mann verschuttete fast seinen Tee. – "Skvortsov!" – "Liebling," sagte er besorgt und setzte sich neben sie, "dieser Typ hat gestern zur selben Zeit das Computersystem der Bank lahmgelegt." – "Seryozha! Bin ich verruckt?" Er umarmte seine Frau, zog sich bald an und ging zur Arbeit. Sie nahm ihr Handy und wahlte die Nummer eines bekannten Ermittlers. – "Mal’tsev, hallo." – "Hallo, meine Liebe." – "Oh Gott, wie schon! Mein Mann nennt mich nicht so!" – "Nun, du weisst, wie ich zu dir stehe!" – "Ja, du bewunderst mich!" Er lachte als Antwort. – "Verunya, was ist passiert?" – "Hor zu, etwas… Kann ich zu dir kommen?" – "Komm, ich warte," sagte Mal’tsev und legte auf.

Verhorraum. Mal’tsev stand wie ublich am Fenster und bewunderte den Sonnenuntergang. Es klopfte an die Tur, und Vera erschien. – "Vera, Liebste, hallo." Er naherte sich ihr und streckte warm seine Hande aus. – "Schatz, nur du nennst mich so." – "Und dein Mann?" – "Oh, Petya, frag nicht. Er liebt mich, aber es ist irgendwie trocken. Der Sex ist grossartig, aber es gibt keine Zartlichkeit, keine Romantik." – "Oh, Frau, du bist ein Schatz!" – "Petya," anderte sie ihren Ton, "hast du den Typen verhaftet, der in den Nachrichten gezeigt wurde?" – "Nun, nicht ich, aber mein Bezirk hat es getan. Ich leite den Fall. Was ist los?" Sie erzahlte ihm alles, was am Vortag passiert war. – "Hmm, interessant. Aber es gibt ein Detail – der Typ arbeitet in der Firma deines Mannes." – "Was???" Sie sprang fast auf. "Also… Ich muss mit ihm reden," sagte sie nach einer Pause. – "Verunya?" – "Petya, ich muss," flehte sie. "Aber unter vier Augen. Keine Kameras?" – "Ich bringe dich an einen Ort ohne Kameras. Du kannst dort reden. Warte hier, ich werde es arrangieren." Mal’tsev ging. Vera ging reflexartig zum Fenster. Winter, ein Zug auf den Gleisen, der Rauch freisetzte – Petya muss das geniessen. Er liebt das alles. Schon, romantisch, und bei seinem Job, wie ist er hier? Guter Kerl. Warum hat er diesen Weg gewahlt? Er ist eigentlich kein Polizist, zu nett, um Polizist zu sein… Ihre Gedanken wurden durch Pyotr selbst unterbrochen. – "Verunya, lass uns gehen." Sie gingen einen langen Flur entlang und betraten einen unscheinbaren Raum. Er sass am Tisch. – "Verunya, funf Minuten." Zuerst erstarrte sie und sah ihn an. Er hob die Augen, senkte sie dann wieder. Ein grosser Kerl mit Bart und Pferdeschwanz. Er senkte beschamt die Augen. Vor ihm lag ein Spektakel, ein explizites Spektakel. Er war geblendet von der Haarwolke, der uppigen Brust und dem kurzen, engen Rock. Schone Huften, hohe Absatze. – "Ich hore dir zu," sagte Vera und setzte sich an den Tisch. – "Ich arbeite fur deinen Mann," sagte der Typ mit extrem angenehmer Stimme, ohne die Augen zu heben. "Ich kam in sein Buro und sagte: 'Ich will deine Frau vollig nackt sehen.'" Vera sprang fast auf. – "Und???" – "Ich dachte, er wurde mich feuern und schlagen. Nein, er schwieg und dachte nach. Dann ging ich einfach." – "Was???" Vera konnte ihren Ohren nicht trauen. – "Am nachsten Tag kam er und sagte: 'Okay, du wirst sie sehen, aber ich werde in der Nahe sein.'" Vera offnete die Augen weit und blieb so. – "Aber ich brauche etwas von dir," fuhr der junge Mann fort. "Du wirst die Alpha-Bank hacken und alle Informationen uber meine Firma loschen. Die letzten zwei Deals durfen nicht durchgehen… Das Finanzamt ist ihnen auf der Spur, und er musste seine Spuren verwischen. Eine grosse Summe, und die Bank wurde zuerst Infos anfordern, dann wurde das Finanzamt nach einem Bericht uber die Betrage fragen. Ich stimmte zu…" Sie unterbrach ihn, "Junge, verstehst du, dass dies ein krimineller Fall ist? Du hast das alles nur getan, um mich nackt zu sehen? Bist du bei Sinnen?" – "Ich liebe dich und will dich. Ich habe keine anderen Chancen, und ich leugne meine Wunsche nicht." Sie atmete tief durch. – "Ich gehe. Ich habe keine Worte." Als sie gehen wollte, rief er ihr nach. – "Warte." Sie drehte sich um. Er naherte sich ihr so nah, dass ihr

Er naherte sich ihr so nah, dass ihr der Atem stockte. Er hob ihren Rock an. Sie wurde sehr nervos. Sie sah ihn mit verangstigten Augen an und wartete darauf, was als Nachstes passieren wurde. Sie wurde erregt, und alles, was passierte, fuhlte sich richtig an. Sie verstand nicht, was es war oder warum… Er schob seinen Finger zwischen ihre Beine, und sie begann sich zu winden, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Dann nahm er seinen Finger heraus, drehte sie mit dem Rucken zur Wand, kniete sich hin, spreizte ihre Pobacken und fuhrte seine Zunge ein. Er leckte sie lange. Sie stohnte. Dann stoppte sie alles und sagte: – "Wir haben uns ein wenig hinreissen lassen." Er liess nicht von ihrer Brust und ihrem Po ab. – "Ich werde aussagen, dass du bei mir warst." Er liess sofort von ihr ab. – "Du musst nur beweisen, dass du es nicht aus der Ferne tun konntest. Ich besorge dir einen Anwalt." Sie fing sich wieder, obwohl er es ihr nicht leicht machte, und verliess schliesslich den Raum. – "Semyonych, schau mal, das ist Vera Pawlowna nackt!"

Am nachsten Morgen betrat Vera das Buro ihres Mannes vollig nackt. Die ersten, die sprachlos waren, waren die Sicherheitsleute. Das Buro war gross, funf Stockwerke hoch. Sie ging durch jede Etage. Uberall waren Kameras. Ihr Mann war bereits bei der Arbeit, und sie wusste, dass er alles beobachtete. – "Vadik, was soll das?" fragte sein Partner. "Nein, ich bin als Mann erfreut." Inzwischen ging Vera bereits am Buro ihres Mannes vorbei. Sie trat ein und schlug ihm ins Gesicht. – "Bastard! Jetzt haben mich alle gesehen! Bist du glucklich?" Er senkte die Augen und schwieg.

Der Junge wurde freigesprochen. Ihre Aussage half dabei. Mal’tsev sass im Verhorraum und bearbeitete eine neue Fallnummer 21. Die Tur offnete sich und Vera trat ein. – "Wie geht es dir? Setz dich. Tee, Kaffee?" bot Mal’tsev an. – "Petya, tun wir so, als ob du die Akte mit einem ernsten Blick schliesst, 'Fallnummer 21' schreibst, und dann gehen wir auf einen Kaffee in ein Cafe?" – "In Ordnung, aber ich bin bei der Arbeit. Ich werde den Chefs etwas sagen. Lass uns unten treffen." Sie gingen in ein Cafe auf der anderen Strassenseite. Sie setzten sich ans Fenster und bestellten Kaffee. – "Wie lauft es? Ich werde jeden Tag erregt." – "Mit dem Jungen?" – "Ja und nein." – "Was meinst du? Erzahl…" – "Oh, Petya, ich werde es nur dir erzahlen, du bist ein Freund. Es gibt sonst niemanden, dem ich es erzahlen konnte. Er hat den Fall gewonnen und kam zu meinem Mann und sagte: 'Ich will eine Beforderung und deine Frau in meinem Buro, wann immer ich sie verlange.'" – "Wow!" Mal’tsev war bei diesen Worten begeistert. – "Als ich das horte, wurde ich sofort erregt. Wir leben nicht mehr zusammen mit Vadik, aber er weiss das nicht…" – "Und was hat Vadik getan?" unterbrach Mal’tsev. "Hat er, wie immer, geschwiegen?" Vera nickte. – "Und was geschah dann?" – "Ich gehe in sein Buro, jedes Mal vollig nackt auf hohen Absatzen. Ich lege mich auf den Tisch, und er beruhrt mich, leckt mich. Er liebt es, das zu tun, und ich auch. Dann sagt er: 'Das war’s, du kannst gehen.' Ich gehe, und ich werde wahnsinnig erregt, es macht mich verruckt. Sobald ich hore, 'Komm in mein Buro,' bin ich schon erregt, und es wird immer besser. Du solltest mich horen, wenn ich komme." – "Mit deinem Korper ist es… seltsame Launen des Orgasmus." – "Mochtest du den Fall so nennen?" – "Ich weiss nicht, Petya, du entscheidest." Aus Spass kehrte Peter in den Verhorraum zuruck, nahm die Akte und schrieb "Die Launen des Orgasmus. Fall Nr. 21."

Kaffee auf den Lippen

Sie stand mit ihrem Mann im Aufzug und verlagerte das Gewicht von einem Fuss auf den anderen. Ein leichtes Sommerkleid, schone Huften – nein, eher ein schierer Luxus! Hohe Absatze, obwohl sie sie eigentlich nicht brauchte – solcher Luxus brauchte keine Unterstutzung. Wahrscheinlich hatte sie ihren BH zu Hause oder bei jemand anderem liegen lassen, als sie sich am Morgen anzog und nach Hause ging – meine Fantasie ging mit mir durch! Ihr zerzaustes Haar war in perfekter Ordnung. Mein Lieblings-Kastanienbraun, grosse Augen, dunne Lippen und ein perfekt geformtes Gesicht. Perfektion konnte man endlos beschreiben. Ich mochte sie sehr. Schade, dass sie nicht allein war. Der Mann, wahrscheinlich ihr Ehemann oder derjenige, bei dem sie ihren BH liegen gelassen hatte, druckte deutlich das Gefuhl von Besitz aus. Sein ganzes Verhalten, sein Blick sagten: „Diese Frau gehort mir! Denk gar nicht erst daran! Meine!" „Sie muss sich dort wohlfuhlen", dachte ich mir, wahrend ich sie mental auszog und meine Hande uberall uber sie gleiten liess. Alles war zugleich weich und fest, zart und sanft… Ich konnte sie riechen. Sie hatte Recht, kein Parfum zu benutzen. Duft ist ebenso eine Information wie Haarfarbe und Brustwarzen, die durch eine Sommerbluse hindurch sichtbar sind… Ich wurde erregt… Sicherlich hatte sie dort unten ein bisschen Haar, aber nur ein wenig. Ich stand da und stellte mir ihre Unterwasche vor. Der Mann warf mir einen Seitenblick zu. „Wahrscheinlich ihr Ehemann", dachte ich. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als sie zusammenzuckte. Sie fuhlte sich unwohl. Ihr Herz tat weh. Sie griff sich an die Brust und flusterte: „Oh Gott, es tut weh!" Ich bin Arzt und war auf dem Weg zur Arbeit. Ich befahl schnell: „Gehen Sie zur Seite! Ich bin Arzt!" Ich knopfte ihre Bluse auf… Es war eine gottliche Brust. Grosse, empfindliche Brustwarzen, und alles landete in meinen Handen! Ihr zerzaustes Haar streifte mein Gesicht… Ich war glucklich… Aber es gab nicht viel Zeit, den Moment zu geniessen. Ihr war wirklich schlecht. Ihr Mann stand zur Seite, offensichtlich ratlos… Ich fuhrte eine Herzmassage durch – ich bin Masseur – und sie begann sich besser zu fuhlen. Um meine Arbeit zu verstarken, streichelte ich weiterhin ihre Brust. Ich gonnte mir ein bisschen. Ein kleiner Moment des Feierns fur mich selbst. Unsere Blicke trafen sich von Zeit zu Zeit, und ich konnte sehen, dass sie es genoss und es schien, als ob sie verstand, dass ich mich mitreissen liess. „Fuh…" seufzte sie. Sie sah mich an und lachelte. Verlegen knopfte sie schnell ihre Bluse zu. Ihr Mann half ihr. Ich erklarte, was passiert war. Sie bedankten sich bei mir und gingen. Mein Arbeitstag hatte noch nie so in einem Aufzug begonnen! Sollte ich hier eine Massageliege aufstellen und gar nicht zur Arbeit gehen? „Amusant", dachte ich. Eine Weile dachte ich an nichts anderes. Es war wie ein Blitz. Und ich denke… Ich bin ein wenig feucht in meiner Unterwasche… Es hat mir wirklich gefallen. So eine Frau! Ich war tief beeindruckt von dieser Begegnung. Eine ungewohnliche Idee kam mir in den Sinn. Ich hatte das noch nie zuvor getan, aber… hmm, ich entschied mich, eine Geschichte daruber zu schreiben, was als Nachstes hatte passieren konnen, wenn es weitergegangen ware… Wahrscheinlich werde ich sie nie wiedersehen. Aber ich schrieb es, und zu meiner Uberraschung traf ich sie wieder. Zufallig. Ein Sommercafe. Sie sass und trank Kaffee. Nichts Besonderes dabei, aber weisst du, so eine Frau macht alles mit Luxus – nach der Tasse greifen, sich mit einer Serviette die Lippen abwischen, sich umsehen – alles mit Anmut, Charme, Reiz. „Oh, Doktor! Wie geht es Ihnen? Sie haben mir an diesem Tag das Leben gerettet. Wissen Sie, ich…" Sie lachelte breit; sie war angenehm uberrascht, mich wiederzusehen… Ich schmolz dahin. Ein gottliches Lacheln. Wie finden Menschen solche Frauen, wie erobern sie sie? Ich weiss es nicht. „Ich war gerade vorbeigegangen. Ich sehe Sie… Der Sommer beginnt gerade, aber schon sind alle Terrassen geoffnet… und es ist wirklich schon hier", versuchte ich, das Gesprach am Laufen zu halten und zu zeigen, dass ich nicht vollig uberwaltigt war, sie zu sehen… Ich wagte es, ihr meine Geschichte zu geben. Sie werden bald verstehen, warum das ein mutiger Schritt war. „Das ist fur Sie… Ich… Ich dachte daruber nach, wie es ware, wenn wir uns wiedersehen wurden, und schrieb eine Geschichte." „Eine Geschichte, die mir gewidmet ist?" Sie lachelte und hob die Augenbrauen. Sie nahm meine Geschichte. Ich setzte mich. Ich winkte dem Kellner, zu kommen. Sie nahm die Blatter und begann zu lesen… „'Nur Menschen wie diese wissen, wie man liebt', dachte ich… Nach diesem Vorfall machte ich es mir zur Gewohnheit, die ortlichen Madchen bei ihren Terminen zu begrapschen. Als guter Arzt hatte ich viele prominente Patienten, und sie kamen oft zu mir. Ich entwickelte mehrere Techniken, um eine Frau auszuziehen, die ich von Zeit zu Zeit praktizierte. Manchmal waren ihre Ehemanner anwesend. Ich erklarte alles so plausibel, dass es nichts gab, woran sie sich festhalten konnten. Ich fing sogar an zu denken, dass es ihnen gefiel, den Ehemannern, meine ich." Ich musste sie vergessen, und mir fiel kein anderer Weg ein. Sie warf mir einen Blick zu. Ihr Blick war vorwurfsvoll, aber sie las weiter. Und so sass ich eines Tages in meinem Buro. Es war ein unauffalliger Tag. Die Termine waren vorbei. Ich packte bereits meine Aktentasche, als jemand an die Tur klopfte. Ein Mann trat ein, gekleidet in einen dunklen Mantel und einen Hut. Ich war uberrascht – warum ein Hut? Warum ein Mantel? Draussen wurde es warmer, hochstens ein Regenmantel. Er setzte sich. „Ich habe Ihnen keinen Platz angeboten", bemerkte ich sanft. „Das ist in Ordnung", antwortete er kuhl und starrte mich an. Er sass im Schatten, vielleicht damit ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Der Hut tief ins Gesicht gezogen, der Schal so gewickelt, dass sein Kinn verborgen war. Es entstand eine Pause. Ich stellte meine Aktentasche auf den Boden, setzte mich hin und verschrankte die Hande, wahrend ich den Fremden anstarrte. Er schwieg. Ich schwieg auch. Wir starrten uns eine Minute oder zwei an, dann platzte er heraus: „Schlafen Sie mit meiner Frau!" Ich war so erschrocken, dass ich aufsprang, aber ich dachte – okay… Ich werde zuhoren, was er zu sagen hat. Was fur ein Zirkus. „Wessen?" antwortete ich. Schweigend reichte er mir ein paar Fotos. Ich nahm sie. Eine Frau. Nackt. Meine Lieblingsformen. Jede Kurve und Linie. Alles, was ich liebe und was mich so sehr erregt. Ich war uberrascht! Mir blieb sofort der Atem stehen. Ich bemerkte nicht einmal, dass ihre Gesichtszuge verborgen waren, entweder durch mein Lieblings-Kastanienbraun oder durch eine Brille, aber bei einem solchen Korper fiel es schwer, sich auf ihr Gesicht zu konzentrieren – grosse, empfindliche Bruste, ein sauberer Bauch, Huften, Gesass. Alles zusammen sah unglaublich auffallig aus. Die erste Frau, die meine Gedanken einnahm und meine vorherige Liebe verdrangte… Ich kenne nicht einmal ihren Namen! Ich war kurz in Gedanken verloren. „Hmm… die einzige Person, die sie bandigen kann", setzte ich meinen Gedankengang fort. Wie konnte ich darauf nicht hereinfallen? Es war unmoglich. Zum ersten Mal fuhlte ich mich glucklich und frei von den Gefuhlen, die mich wie ein Hund zermurbt hatten! „Ich weiss, was Sie hier mit Frauen machen, und… sie will Sie", unterbrach der Fremde meine Gedanken. „Ich werde nicht widersprechen. Sie wird danach sowieso bei mir sein. Ich brauche, dass sie sich abreagiert. Sie gehen rein, sagen nichts, sie liegt im Bett, Sie ziehen sich aus und legen sich hin, dann Sex. Das war's. Das ist die Bedingung… Wir haben dieses Spiel." Seine Stimme… sie war so vertraut, und doch hatte ich diesen Menschen definitiv noch nie gesehen. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zuruck und biss mir auf die Lippe, wahrend ich die Fotos immer wieder durchblatterte. Der Fremde kritzelte etwas auf ein Stuck Papier, stand auf und ging. Ich uberlegte. Die Idee war schrecklich… gelinde gesagt. Naturlich lag es teilweise daran, dass ich mich hinreissen liess. Frauen waren zuganglich. Ehemanner konnten nichts tun, und dieser Typ kam sogar selbst. Ich beschloss, zu gehen! Ich warf die Fotos in meine Aktentasche, verliess das Buro und bestellte ein Taxi.

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