ПСС том 9
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In meinem Buch, das so eigent"umlich von der Gen. Luxemburg den deutschen Lesern wiedergegeben ist, widme ich mehr als 100 Seiten einer durchgehender Forschung der Parteitagsprotokolle (die in einem ca 400 S. starken Buch abgedruckt sind). Diese Analyse zwang mich, die Delegierten oder besser gesagt die Stimmen (wir hatten Delegierte mit einer oder zwei Stimmen) in vier Grundgruppen zu teilen: 1) Die Iskristen (Anh"anger der Richtung der alten «Iskra») der Majorit"at — 24 Stimmen, 2) die Iskristen der Minorit"at — 9 Stimmen, 3) das Zentrum (spottweise auch Sumpf genannt) — 10 Stimmen
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кое-что даже т. Роза Люксембург) вели «трехлетнюю блестящую кампанию» против оппортунистического крыла партии, кампанию социал-демократической «Горы» против социал-демократической «Жиронды» (это выражение старой «Искры»),
Становилось все более и более очевидным, что недостаточно одной чисто идейной связи между комитетами. Все ощутимее выявлялась потребность образования действительно сплоченной партии, т. е. выполнения того, что лишь намечалось в 1898 году. Наконец, в конце 1902 г. образовался Организационный комитет, поставивший себе задачей созыв II съезда партии 32. В этот OK, образованный главным образом русской организацией «Искры», вошел также представитель еврейского Бунда. Осенью 1903 г. состоялся, наконец, II съезд, завершившийся, с одной стороны, формальным объединением партии, с другой стороны, расколом ее на «большинство» и «меньшинство». Этого разделения до партийного съезда не существовало. Лишь подробный анализ борьбы, происходившей на партийном съезде, может объяснить это деление. К сожалению, сторонники меньшинства (включая и т. Люксембург) опасливо уклоняются от этого анализа.
В моей книге, которая так своеобразно преподнесена т. Люксембург немецким читателям, я посвящаю больше 100 страниц подробному рассмотрению протоколов съезда (составляющих том около 400 страниц). Этот анализ заставил меня разделить делегатов, или лучше сказать голоса (у нас были делегаты, имеющие один или два голоса), на четыре основные группы: 1) искровцы большинства (сторонники направления старой «Искры») — 24 голоса, 2) искровцы меньшинства — 9 голосов, 3) центр (в насмешку называемый также «болотом») — 10 голосов
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und endlich 4) Antiiskristen — 8 Stimmen, im Ganzen 51 Stimmen. Ich analysiere die Beteiligung dieser Gruppenn bei allenAbstimmungen, die auf dem Parteitag vorgenommen wurden, und beweise, dass bei allen Fragen (des Programms, der Taktik und der Organisation) der Parteitag eine Arena des Kampfes der Iskristen gegen die Antiiskristen bei den verschiedenen Schwankungen des Sumpfes bildete. Einem jeden, der nur ein wenig mit der Geschichte unserer Partei vertraut ist, muss es klar sein, dass es auch anders nicht sein konnte. Aber alle Anh"anger der Minorit"at (inklusive R. Luxemburg) schliessen bescheiden ihre Augen vor diesem Kampf zu. Warum? Denn gerade dieser Kampf veraugenscheinlicht die Grundfalschheit der jetzigen politischen Lage der Minorit"at. W"ahrend des ganzen Kampfs auf dem Parteitag in Dutzenden Fragen, in Dutzenden Abstimmungen k"ampften die Iskristen gegen die Antiiskristen und den Sumpf, der nur so entschiedener sich auf die Seite der Antiiskristen stellte, je konkreter die debatierte Frage war, je positiver sie die Grundfassung der sozialdemokratischen Arbeit bestimmte, je realer sie die st"andigen Pl"ane der alten «Iskra» ins Leben zu rufen suchte. Die Antiiskristen (besonders Gen. Akimoff und der immer mit ihm stimmende Delegierte der Petersburger Arbeiterorganisation Gen. Brucker, fast immer Gen. Martinoff und 5 Delegierte des j"udischen «Bundes») verneinten die Anerkennung der Richtung der alten «Iskra». Sie verteidigten die alten Privatorganisationen, stimmten gegen ihre Unterwerfung der Partei, gegen ihren Zusammenschluss mit der Partei (der Inzident mit dem Organisationskomitee, die Aufl"osung der Gruppe des «S"udarbeiters», der wichtigsten Gruppe des Sumpfes u. s. w.). Sie k"ampften gegen den zentralistisch formulierten Organisationsstatut (14, Sitzung des Parteitags) und beschuldigten damals alleIskristen, dass sie ein «organisiertes Missvertrauen», ein «Ausnahmegesetz» und dergleichen Schreckgespenster einf"uhren wollen. Damals lachten dar"uber alleIskristen ohne Ausnahme, jetzt nimmt merkw"urdigerweise die Gen. Rosa Luxemburg diese Gespenster f"ur etwas Ernstes an. In der grossen Mehrzahl der Fragen siegten die Iskristen;
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и, наконец, 4) антиискровцы — 8 голосов, всего 51 голос. Я анализирую участие этих групп во всехтех голосованиях, какие имели место на партийном съезде, и доказываю, что во всех вопросах (программы, тактики и организации) партийный съезд являлся ареной борьбы искровцев против антиискровцев при различных колебаниях «болота». Всякому, кто
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sie "uberwiegten auf dem Parteitag, wie es auch leicht aus den erw"ahnten Zahlenangaben zu ersehen ist. Aber w"ahrend der zweiten H"alfte der Sitzungen, als es weniger prinzipielle Fragen zu l"osen war, siegten die Antiiskristen, da mit ihnen einige Iskristen stimmten. So geschah es z.B. in der Frage "uber die Gleichberechtigkeit aller Sprachen in unserem Programm, bei welcher Frage es den Antiiskristen beinahe gelang, die Programmkommission zu st"urzen und uns in der Frage der Programmfassung zu besiegen. So geschah es auch in der Frage "uber den ersten Paragraphen des Statuts, als die Antiiskristen und der Sumpf die Fassung Martoffs durchgef"uhrt haben. Nach dieser Fassung gelten als Parteimitglieder nicht nur die Mitglieder einer Parteiorganisation (eine solche Fassung verteidigten ich und Plechanoff), sondern auch alle Personen, die unter der Kontrolle einer Parteiorganisation arbeiten .
So geschah es auch in der Frage "uber die Wahl in das Zentralkomitee und die Redaktion des Zentral organs. Die zusammengeschlossene Majorit"at bildeten 24 Iskristen; sie f"uhrten die schon lange vorher geplante Erneuerung der Redaktion durch; von den sechs fr"uheren Redakteuren wurden drei gew"ahlt; die Minorit"at bildeten 9 Iskristen, 10 Mitglieder des Zentrums und 1 Antiiskrist (die "ubrigen 7 Antiiskristen, die Vertreter des j"udischen «Bundes» und des «Rabotschee Djelo» verliessen schon fr"uher den Parteitag). Diese Minorit"at war so mit der Wahl unzufrieden, dass sie beschloss, sich von den "ubrigen Wahlen fernzuhalten. Gen. Kautsky hatte vollkommen recht, als er in der Tatsache der Erneuerung der Redaktion den Hauptgrund des darauffolgenden Kampfes sah. Aber seine Ansicht, dass ich (sie!) drei Genossen aus der Redaktion «ausgeschlossen» habe, ist nur durch seine vollst"andige Unkenntnis unsers
Gen. Kautsky sprach sich f"ur die Fassung Martoffs aus, er stellte sich dabei auf den Standpunkt der Zweckm"assigkeit. Erstens wurde auf unserem Parteitage dieser Punkt nicht vom Standpunkt der Zweckm"assigkeit, sondern vom Standpunkt der Prinzipien beurteilt. So wurde diese Frage von Axelrod gestellt. Zweitens irrt sich Gen. Kautsky, wenn er meint, dass bei den russischen Polizeiverh"altnissen so ein wesentlicher Unterschied zwischen der Angeh"origkeit zu einer Parteiorganisation und blosser Arbeit unter der Kontrolle einer solchen Organisation existiert. Drittens ist es besonders irref"uhrend die jetzige Lage in Russland mit der Lage Deutschlands unter dem Ausnahmegesetz zu vergleichen.
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они преобладали на съезде, что ясно видно из упомянутых цифровых данных. Но во время второй половины заседаний съезда, когда разрешались менее принципиальные вопросы, победили антиискровцы, — некоторые искровцы голосовали с ними. Так случилось, например, по вопросу о равноправии всех языков в нашей программе; по этому вопросу антиискровцам почти удалось разбить программную комиссию и провести свою формулировку. Так случилось также и по вопросу первого параграфа устава, когда антиискровцы вместе с «болотом» провели формулировку Мартова. Согласно этой редакции членами партии считаются не только члены партийной организации (такую редакцию защищали я и Плеханов), но также и все лица, работающие под контролем партийной организации .