Последний рыцарь
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An meiner Seite tanzte der Dolch,
Und unter mir tanzte die Stute.
Wir hielten am Hag zwischen Heide und Tann,
Wo der Sturm die Esche zerbrochen,
Die K"onigin sah mich seltsam an
Und hat ganz leise gesprochen:
“Mir bot die goldberingte Hand
Der K"onig von Kastilien,
Und bot mir seiner V"ater Land
Und seines Wappens Lilien,
Wohl schimmern die Lilien silberfahl,
Und im Land aufleuchten die Schl"osser, —
Dein Lachen ist silberner tausendmal,
Deiner Augen Leuchten ist besser!“
Ich bin der Page von Hochburgund
Und trage die weisse Seide,
Ich k"usste heut einer K"onigin Mund
Beim Reigerzug auf der Heide.
Ihre blasse Lippe ward rot vom Kuss,
Und wollt ihr das Ende wissen,
Es schweigt mein Mund, weil er schweigen muss
Von einer K"onigin K"ussen!
1898
Паж
Я – паж, и за шлейфом хожу день-деньской,
Служу королеве бургундской.
Сегодня она говорила со мной
На мраморной лестнице узкой:
«Поведай, так трепетно ты почему
Касаешься шлейфа губами?
Мне кажется, паж, ты целуешь кайму,
Усыпанную жемчугами!»
Я пал перед ней на колени, моля:
«Прошу не наказывать строго!»
В ответ госпожа улыбнулась моя,
Поправила локон немного:
«Ты видишь, как сокол перчатку когтит,
Как топчется лошадь на месте?
Одно наказанье тебе предстоит —
Со мной поохотиться вместе».
И мы понеслись – так, что ветер отстал
И знатная свита отстала.
Мой конь вороной подо мною плясал
И шпага на ленте плясала.
Где высится дуб, опаленный огнем,
И ельник разлапистый слева,
Оставшись вдвоем на лугу голубом,
Призналась моя королева:
«Сегодня мне руку свою предложил
Кастильский властитель надменный.
От замков ключи он к ногам положил,
А рядом свой герб драгоценный.
Горит на гербе серебро и топаз,
Сияют ключи среди ночи…
Твой смех серебристее в тысячу раз,
Лучистее юные очи».
Я – паж, и за шлейфом хожу день-деньской,
Служу королеве по чести.
Ловлю на лету поцелуй неземной,
Когда мы охотимся вместе.
А если, возможно, хотите узнать,
Что было потом на свиданьях,
То я ничего не смогу вам сказать,
Затем что молчу при лобзаньях.
Die Boten
Die Herzogin von Sagan,
– Sch"on war sie wie der Tag, —
Die Herzogin von Sagan
In b"oser Fehde lag.
Die Herzogin von Sagan
Einen Kr"amer sandte aus,
Zu holen Parm von Oheimb, —
Der Bote kam still nach Haus,
Der Bote zog schief die Schultern
Und schief sein Schelmenmaul:
„Parm von Oheimb ist zum Kriegen
Ja viel zu dumm und faul!
Ich bot ihm weisses Silber,
Ich bot ihm gelbes Gold,
Ich bot ihm Diamanten,
Er hat sie nicht gewollt.
Frau Herzogin, da sagt ich:
Junker, ich mach euch reich! —
Er gab mir still zu Antwort
Einen groben Backenstreich!“ —
Die Herzogin von Sagan
L"achelte matt und leer
Und hiess den Kr"amer gehen
Und atmete tief und schwer.
Der Schlosskaplan, der greise,
Als zweiter zog er aus,
Er ging hochm"utigen Schrittes
Und kam dem"utig nach Haus.
Es hob der M"onch vom Boden
Eine Handvoll welkes Laub,
Und von den Sandelriemen
Wischt langsam er den Staub:
„Ich hab dem Ritter geboten
Aller Truppen Oberbefehl,
Meine Worte waren ihm Plunder,
Meine Bitten gingen fehl!
Die Zeit ward fromm und feige
Und war doch fromm und frei, —
Wir zwingen kaum die Neige
Im Lebensbecherturnei!“
Und als er kaum gesprochen,
Da tritt der Narr herein:
„Die S"oldner wollen nicht f"urder
Einem Weibe zu Diensten sein!
Und kamen Kr"amer und Priester
Abgewiesen nach Haus,
So sende du jetzt deinen Narren
Auf bessere Nachricht aus!“
Die Herzogin sann und seufzte,
Und als der Narr sie bat,
Ein Kr"anzlein flocht sie aus Rosen,
Roten Rosen aus seinen Rat.
Der Narr ging schnell von hinnen
Zum tapfersten Blut im Land
Und lachte, als er den Ritter
Parm von Oheimb auch seufzen fand.
„Du Wal der Welle, du Leu des Lands,
Du Aar im "Atherblau,
Ich bin zur Stelle mit Kron und Kranz
Der allersch"onsten Frau!
Sie schickt die rote Rosenkron
Als Gruss und Talisman,
Sie schickte noch viel bessren Lohn,
W"arst du ihr Feldhauptmann.
Und andre Dinge weiss ich noch,
Weiss doch nicht, was sie verspricht, …