Шхина: женский элемент в Божественности
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Wie das im Bahir § 61 und 131 dargelegt wird. W"ahrend im Bahir Jakob diesen Stein als Grundstein f"ur sich verlangt, denkt der Sohar das gnostische Bild weiter und "uberl"asst David – dem ersten Messias! – diese Reklamation des «verworfenen Ecksteins»!
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Aus einer freilich besonders schlechten Handschrift ediert in einer (im wesentlichen leider ganz verfehlten Arbeit) von M. Grajwer, Die kabbalistischen Lehren des Moses ben Nachman in seinem Kommentar zum Pentateuch (Breslau 1933), p. 63.
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Diese Etymologie der Knesseth Jisrael findet sich noch nicht im Bahir, wohl aber, und sogar in besonders merkw"urdiger Form, die Idee, dass die, Braut’ die Reicht"umer aus dem Haus des Vaters vereinigt, sammelt und durcheinandermischt (§ 104).
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На иврите: зиййун коль ѓа-кохот.
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Diese genaue "Ubersetzung wird nicht davon ber"uhrt, dass im Urtext das Wort Schechinah hier ohne Artikel steht. Dieser Sprachgebrauch ist schon im Talmud weit verbreitet, weil die Personifikation dem Begriff etwas von der Qualit"at eines Eigennamens gegeben hat, der, um determiniert zu sein, den Artikel auch im Hebr"aischen nicht braucht.
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Barajtha de-maasseh bereschith, in der Sammlung Batte midraschoth, ed. Wertheimer 1 (1893), p. 12, und Midrasch Konen in Jellineks Beth hamidrasch II, p. 33. Danach ist meine "Ubersetzung und die Note dazu («Das Buch Bahir», p. 124) zu berichtigen.
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Dieselbe Vorstellung und Symbolik steht auch schon hinter § 20 des Bahir, wo die beiden Buchstaben He im Gottesnamen IHWH das, obere He’ und das, untere He’ heissen (und nicht einfach das erste und zweite).
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Solch loserer Sprachgebrauch des Terminus Schechinah wird auch sp"ater noch auf Bahir, § 116, gegr"undet. Cordovero sagt in seinem 1548 verfassten Pardes Rimmonim (Kap. XVI, § 4): «der gesamte Bereich der Aziluth, der g"ottlichen Emanationen, und jede Manifestation Gottes als K"onigs der Welt kann Schechinah heissen».
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Das St"uck Sidre de-schimmuscha rabba, in dem sie vorkommen, stammt nicht, wie ich vor dreissig Jahren noch, auf Jellineks Spuren, annahm, aus dem gaon"aischen Zeitalter, d. h. von vor dem Jahre 1100, sondern aus dem fr"uhen 13. Jahrhundert. Vgl. meinen Aufsatz in Tarbiz, vol. XVI (Jerusalem 1945), p. 196–209.
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Das Bild stammt, soweit ich sehe, von den deutschen Chassidim um 1200 und ist vom Sohar lebhaft aufgenommen worden, cf. II, 118a; III, 17a, 231b, 239b und den Midrasch ha’neielam zu Ruth 83 d. Vgl. auch mein Buch Reschith ha-Kabbalah, p. 222.
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‘K"onig’ wird im Sohar als Appellativ f"ur die 3. und 6. Sefirah gebraucht, in der ersten Bedeutung oft als malka ‘ila’ah (oberer K"onig) pr"azisiert, cf. II, 67 b u. "o. Die untere Schechinah wird im Sohar nur noch an seltenen Stellen und in sehr verblasster Form auch als .K"onig’, K"onig schlechthin’ oder, unterer K"onig’ bezeichnet, cf. I., 29a, 30a, 199b.
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Siehe dazu mein Buch: Reschith ha-Kabbalah, p. 74–78. Die Bedeutung des Terminus schwankt im kabbalistischen Sprachgebrauch auff"allig stark, und fast jede der wichtigeren Listen der mystischen Appellativa der Sefiroth aus dem 13 und 14. Jahrhundert ordnet ihn anders ein.
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Beide Thesen sind in verschiedenen Phasen der Geschichte der Kabbalah vertreten worden.
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Gikatilla, Scha’are ‘Orah, Kap. 9.
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ib. (ed. Offenbach 1715) f. 9a.
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Ein Satz aus dem Midrasch rabba zum Hohen Lied 51; dessen weitere Ausf"uhrungen vom Autor ebenfalls benutzt wurden.
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Genesis rabba, ed. Theodor, p. 475, 793, 983, cf. mein Buch «Major Trends in Jewish Mysticism», p. 79.
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Sefer ha-jichud ha-amitti, Hs. Florenz, Laurentiana, Plut. II, Cod. 15.
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См. его ‘abodath ha-kodesch, часть IV, гл. II.
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