Немецкий с улыбкой. Г. Хольц-Баумерт. Истории одного неудачника
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Heute ist der 4. Januar (сегодня четвертое января), und immer wieder streiten sich die drei Opas (а дедушки все еще спорят), wer zuerst den Vorschlag gemacht hat, dass ich mich oben hinstellen soll (кто из них первым высказал предложение, чтобы я встал наверх; der Vorschlag; vorschlagen – предлагать). Ich weiss, dass es Opa Pollich war (я знаю, что это был дедушка Поллих). Aber ich schweige (но я молчу), denn die Opas wollen sehr wenig mit mir zu tun haben, scheint mir (потому что дедушки, как мне кажется, хотят иметь со мной как можно меньше дела). Sie behaupten, ich sei eben ein ganz ausgemachter Wildfang und R"upel (они
Selbstkritisch sind sie nicht (они далеко не самокритичны). Denn Opas Schnupfen ist schuld an der ganzen Sache (потому что во всем виноват дедушкин насморк; der Schnupfen; schuld – виноватый, виновный). Und was kann ich daf"ur, dass mir so leicht schwindlig wird (и что я могу поделать, если у меня так легко/быстро начинает кружиться голова). Ich will ja auch nicht Dachdecker werden (я ведь и не хочу становиться кровельщиком; das Dach – крыша; decken – покрывать, накрывать; крыть /крышу/), sondern will sp"ater Tunnels bauen (а хочу в дальнейшем строить туннели; der Tunnel).
Heute ist der 4. Januar, und immer wieder streiten sich die drei Opas, wer zuerst den Vorschlag gemacht hat, dass ich mich oben hinstellen soll. Ich weiss, dass es Opa Pollich war. Aber ich schweige, denn die Opas wollen sehr wenig mit mir zu tun haben, scheint mir. Sie behaupten, ich sei eben ein ganz ausgemachter Wildfang und R"upel.
Selbstkritisch sind sie nicht. Denn Opas Schnupfen ist schuld an der ganzen Sache. Und was kann ich daf"ur, dass mir so leicht schwindlig wird. Ich will ja auch nicht Dachdecker werden, sondern will sp"ater Tunnels bauen.
"Ubrigens, was da so gedonnert hat (кстати, то, что так гремело), habe ich erst am n"achsten Tag herausbekommen (я выяснил только на следующий день). Es war die Rathausturmuhr (это были часы на башне ратуши), die halb und dreiviertel geschlagen hat (которые пробили половину и три четверти). Na, steht ihr mal neben so einem Riesending mit einer Posaune in der Hand (ну постойте-ка рядом с такой громадиной с тромбоном в руках; das Riesending; der Riese – великан, гигант), was ihr macht (что вы сделаете)!
"Ubrigens, was da so gedonnert hat, habe ich erst am n"achsten Tag herausbekommen. Es war die Rathausturmuhr, die halb und dreiviertel geschlagen hat. Na, steht ihr mal neben so einem Riesending mit einer Posaune in der Hand, was ihr macht!
Ach, da kommt ja Fr"aulein Zweu (ах, вот идет фройляйн Цвой).
«Ganz sch"on dunkel schon (уже очень темно)», sage ich (говорю я).
«Bitte entschuldige vielmals, Alfons (пожалуйста, прости меня, Альфонс), aber es war eine so wichtige Sitzung (но это было такое важное совещание; die Sitzung)», sagte sie (сказала она).
«Kenn ich (я знаю)», sage ich, «das erz"ahlt Papa auch immer (папа тоже всегда так говорит), wenn er abends nach zehn Uhr kommt (когда приходит домой после десяти часов). Aber Mama sagt, sie kann das auch nicht leiden (но мама говорит, что ей это тоже не нравится).»
Ach, da kommt ja Fr"aulein Zweu.
«Ganz sch"on dunkel schon», sage ich.
«Bitte entschuldige vielmals, Alfons, aber es war eine so wichtige Sitzung», sagte sie.
«Kenn ich», sage ich,
Da wird Fr"aulein Zweu ganz verlegen (тут фройляйн Цвой стала совершенно растерянной = сильно растерялась).
«Na ja», sage ich, «ist doch wahr (это ведь правда; wahr – истинный, настоящий).»
Sie bl"attert inzwischen in meinen Papieren (между тем она пролистала мои бумаги; das Blatt – лист; das Pap'ier), wo ich alles aufgeschrieben habe (на которых я все записал; aufschreiben).
«Das machen wir (вот что мы сделаем)», sagt sie noch einmal (говорит она еще раз), lacht immerzu (то и дело смеясь) und klopft mir auf die Schulter (и похлопывает меня по плечу). Dann gibt sie mir noch 50 Pfennig f"ur die R"uckfahrt (после этого она еще дает мне пятьдесят пфеннингов на обратный путь/проезд; geben; der Pfennig), 20 Pfennig Fahrgeld (двадцать пфеннингов на билет; das Fahrgeld – плата за проезд) und 30 f"ur Limonade (и тридцать на лимонад; die Limon'ade).
Da wird Fr"aulein Zweu ganz verlegen.
«Na ja», sage ich, «ist doch wahr.»
Sie bl"attert inzwischen in meinen Papieren, wo ich alles aufgeschrieben habe.
«Das machen wir», sagt sie noch einmal, lacht immerzu und klopft mir auf die Schulter. Dann gibt sie mir noch 50 Pfennig f"ur die R"uckfahrt, 20 Pfennig Fahrgeld und 30 f"ur Limonade.
Erst als ich sie austrinke, die Brause – auf dem Bahnhof (только когда я его выпиваю, лимонад – на вокзале; der Bahnhof), f"allt mir ein (мне приходит в голову) , dass ich wegen der ganzen Aufregung im Kinderbuchverlag und der Geschichtenschreiberei (что из-за всего этого волнения в детском издательстве и из-за написания всех историй = из-за все этой писанины; die Aufregung; aufregen – волновать; das Kinderbuch – детская книга; die Geschichte – история) das Robinson-Preisr"atsel immer noch in der Tasche habe (задача про Робинзона все еще /лежит/ у меня в кармане; die Tasche). (Na ja, wenn ich an meine Erlebnisse erinnert werde (ну да, когда я вспоминаю о своих приключениях; das Erlebnis – переживание; приключение; erleben – переживать, испытывать), bin ich immer ganz durcheinander (я прихожу в полное замешательство; durcheinander – вперемешку, как попало).)
Noch einmal gehe ich aber nicht dahin (но еще раз я туда не пойду). Lieber verzichte ich auf mein Preisr"atsel (лучше я откажусь от своего призового задания). Ich bin ein Pechvogel, wie (я неудачник, не так ли)?
Erst als ich sie austrinke, die Brause – auf dem Bahnhof, f"allt mir ein, dass ich wegen der ganzen Aufregung im Kinderbuchverlag und der Geschichtenschreiberei das Robinson-Preisr"atsel immer noch in der Tasche habe. (Na ja, wenn ich an meine Erlebnisse erinnert werde, bin ich immer ganz durcheinander.)