Немецкий с улыбкой. Г. Хольц-Баумерт. Истории одного неудачника
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Ich dr"uckte mich zur Seite (я отодвинулся в сторону) und sah in die schwarze Tiefe mit den bunten Lichtern und dem Gewimmel unter den Laternen (и посмотрел в черную глубину с пестрыми огнями и толкотней между фонарями; sehen; das Licht; das Gewimmel; die Lat'erne). Neben mir bliesen die beiden Opas ganz seltsam durcheinander gehende Dinge (рядом со мной оба дедушки играли совершенно странным образом перепутывающиеся вещи; blasen; das Ding).
Opa Pollich h"orte auf zu blasen und rief mir zu: «Aufh"oren, Alfons, aufh"oren!»
Er fing wieder an zu blasen, aber kam nun gar nicht mehr mit Opa M"urkelmeier in ein Lied rein.
«Weg!», zischte er.
Ich dr"uckte mich zur Seite und sah in die schwarze Tiefe mit den bunten Lichtern und dem Gewimmel unter den Laternen. Neben mir bliesen die beiden Opas ganz seltsam durcheinander gehende Dinge.
Und dann wieder dieses Donnern (и
Und dann wieder dieses Donnern. Diesmal sogar dreimal. Zuerst wollte ich wieder vor Angst und Schreck in die Posaune hineinblasen. Aber wie der Blitz ging es mir durch den Kopf: Du darfst nicht blasen! Ich liess die Posaune los, oder vielmehr sie fiel mir aus der Hand. Ich wollte das Unget"um auffangen, ans Gel"ander dr"ucken. Die H"ande waren mir kalt vom Wind und vom Schrecken und nass vom Schnee auf dem Gel"ander. Die Posaune neigte sich langsam "uber das Gel"ander. Ich griff verzweifelt auf dem kalten Posaunenbauch umher. Wie ein grosser goldener Fisch verschwand die Posaune vor unseren Augen.
«Hilfe (на помощь; die Hilfe)!», schrie ich (закричал я; schreien). «Ihr werdet alle erschlagen (вы все будете убиты)!»
Opa Pollich und Opa M"urkelmeier hatten aufgeh"ort zu blasen (дедушка Поллих и дедушка Мюркельмайер перестали играть). Opa Pollich hielt sein Horn mit steifen Armen vor sich gestreckt und rief mir zu (дедушка Поллих держал свой рожок на вытянутых перед собой, негнущихся руках и кричал мне; strecken – распрямлять, выпрямлять; steif – жесткий, твердый, негнущийся): «Alfons, wo ist die Posaune (Альфонс, где тромбон)?»
Ich zeigte nach unten (я показал вниз).
«Hilfe!», schrie ich. «Ihr werdet alle erschlagen!»
Opa Pollich und Opa M"urkelmeier hatten aufgeh"ort zu blasen. Opa Pollich hielt sein Horn mit steifen Armen vor sich gestreckt und rief mir zu: «Alfons, wo ist die Posaune?»
Ich zeigte nach unten.
Aber sie erschlug niemand (но он никого не убила). Die Posaune kullerte aufs Dach und dr"uckte sich dort im dicken Schnee fest (тромбон закатился на крышу и застрял там в толстом снегу = в толстом слое снега; das Dach; der Schnee). Da hing sie an der Regenrinne (так он висел на водосточном желобе; h"angen; die Regenrinne; der Regen–дождь). Die K"afer, vielmehr die Menschen unten, bekamen aber eine t"uchtige Portion Schnee von meiner Posaunenlawine (жуки,
Aber sie erschlug niemand. Die Posaune kullerte aufs Dach und dr"uckte sich dort im dicken Schnee fest. Da hing sie an der Regenrinne. Die K"afer, vielmehr die Menschen unten, bekamen aber eine t"uchtige Portion Schnee von meiner Posaunenlawine. Wir sahen sie winken und h"orten auch Rufe. Ich machte, dass ich die Treppe hinunterkam.
Hinter mir h"orte ich Opa Pollich und Opa M"urkelmeier zanken (я слышал как за мной = за моей спиной ругаются дедушка Поллих и дедушка Мюркельмайер). «Du hast den Vorschlag gemacht, Ewald (Эвальд, это ты сделал такое предложение).»
«Nein, du hast gesagt, dass Alfons hier mitmachen soll (нет, это ты сказал, что Альфонс должен участвовать в этом).»
Mir war wohler, als ich wieder festen Boden unter den F"ussen sp"urte (мне стало лучше, когда я снова почувствовал под ногами твердую землю; der Boden; der Fuss). Gleich danach hatte mich eine feste Hand bei den Ohren (сразу после этого меня схватила за уши чья-то крепкая рука; die Hand; das Ohr).
Opa knurrte (дедушка ворчал): «Was hast du aus uns gemacht, Junge (что ты с нами сделал, мальчик)? Seit zwanzig Jahren (на протяжении двадцати лет; das Jahr)... unser sch"ones Turmkonzert (наш замечательный концерт на башне). Die Leute lachen "uber uns (люди смеются над нами) – und meine Posaune, wo ist meine Posaune (и мой тромбон, где мой тромбон)? Ich zeigte diesmal nach oben (в этот раз я показал наверх).
Hinter mir h"orte ich Opa Pollich und Opa M"urkelmeier zanken. «Du hast den Vorschlag gemacht, Ewald.»
«Nein, du hast gesagt, dass Alfons hier mitmachen soll.»
Mir war wohler, als ich wieder festen Boden unter den F"ussen sp"urte. Gleich danach hatte mich eine feste Hand bei den Ohren.
Opa knurrte: «Was hast du aus uns gemacht, Junge? Seit zwanzig Jahren... unser sch"ones Turmkonzert. Die Leute lachen "uber uns – und meine Posaune, wo ist meine Posaune? Ich zeigte diesmal nach oben.
Ich weiss nicht, was die Erwachsenen immer haben (я не знаю, что такое со взрослыми /происходит/). Richtig zugeh"ort hat bestimmt keiner beim Konzert in der Silvesternacht (наверняка никто не слушал должным образом концерт /проходивший/ в новогоднюю ночь), einige hatten schon Schw"armer und Feuerwerk angez"undet (некоторые уже зажгли ракеты и фейерверки; der Schw"armer – фейерверк, ракета; шутиха; das Feuerwerk). Vielleicht dachten die Zuschauer sogar (быть может, зрители даже подумали; der Zuschauer; zuschauen – смотреть, наблюдать; denken), die Sache mit der Posaune sei ein besonderer Trick (что падение тромбона это специальный трюк; der Trick; die Sache – вещь; дело, обстоятельство). Ausserdem war Opas Posaune ziemlich heil (кроме того, дедушкин тромбон был относительно невредим = почти не был поврежден). Die Feuerwehr hat sie am n"achsten Tag mit der Leiter heruntergeholt (пожарная команда достала его на следующий день при помощи лестницы; die Leiter; der Tag). Nur das Mundst"uck war weg (только мундштук потерялся). Das allerkleinste St"uck von der Posaune (самая маленькая часть тромбона). Nat"urlich behaupten die Opas jetzt, es sei das wichtigste St"uck (дедушки, конечно, утверждают теперь, что это самая важная часть).
Ich weiss nicht, was die Erwachsenen immer haben. Richtig zugeh"ort hat bestimmt keiner beim Konzert in der Silvesternacht, einige hatten schon Schw"armer und Feuerwerk angez"undet. Vielleicht dachten die Zuschauer sogar, die Sache mit der Posaune sei ein besonderer Trick. Ausserdem war Opas Posaune ziemlich heil. Die Feuerwehr hat sie am n"achsten Tag mit der Leiter heruntergeholt. Nur das Mundst"uck war weg. Das allerkleinste St"uck von der Posaune. Nat"urlich behaupten die Opas jetzt, es sei das wichtigste St"uck.