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– Мое величайшее счастье, что я в свое время стал аистом!

Теперь все трое вместе направились в Багдад.

В своей одежде калиф нашел не только коробку с волшебным порошком, но и свой кошелек с деньгами. Поэтому в ближайшей деревне он купил все, что было необходимо для их путешествия, и вот они скоро приехали к воротам Багдада. А там прибытие калифа вызвало большое изумление. Его считали умершим, и поэтому народ был очень рад снова иметь своего возлюбленного государя.

Но тем сильнее возросла ненависть жителей к обманщику Мицре. Они пошли во дворец и поймали старого волшебника и его сына. Старика калиф отправил в ту самую комнату развалин, где принцесса жила совой, и велел его там повесить. А сыну, который ничего не понимал в делах отца, калиф

предоставил выбрать, что он хочет: умереть или понюхать порошка. Когда он выбрал последнее, великий визирь подал ему коробку. Порядочная щепоть и волшебное слово калифа превратили его в аиста. Калиф велел запереть его в железную клетку и поставить ее в своем саду.

Долго и весело жил калиф Хасид со своей женой принцессой. Его самыми приятными часами были всегда те, когда после обеда его посещал великий визирь. Тогда они часто говорили о своих приключениях, когда были аистами, и если калиф был очень весел, то снисходил до того, что изображал великого визиря, когда он был аистом. Он важно ходил не сгибая ног взад и вперед по комнате, курлыкал, махал руками, как крыльями, и показывал, как визирь тщетно кланялся на восток и при этом восклицал: му-му. Для жены калифа и ее детей это представление всегда было большой радостью; но когда калиф слишком долго курлыкал, кланялся и кричал: му-му, то визирь улыбаясь грозил ему, что сообщит жене калифа, что обсуждалось за дверью принцессы ночной совы.

Die Geschichte von dem Gespensterschiff

Mein Vater hatte einen kleinen Laden in Balsora. Er war weder arm noch reich und einer von jenen Leuten, die nicht gerne etwas wagen, aus Furcht, das Wenige zu verlieren, das sie haben. Er erzog mich schlicht und recht und brachte es bald so weit, da ich ihm an die Hand gehen konnte. Gerade als ich achtzehn Jahre alt war, als er die erste gr"oere Spekulation machte, starb er, wahrscheinlich aus Gram, tausend Goldst"ucke dem Meere anvertraut zu haben.

Ich mute ihn bald nachher wegen seines Todes gl"ucklich preisen, denn wenige Wochen hernach lief die Nachricht ein, da das Schiff, dem mein Vater seine G"uter mitgegeben hatte, versunken sei. Meinen jugendlichen Mut konnte aber dieser Unfall nicht beugen. Ich machte alles vollends zu Geld, was mein Vater hinterlassen hatte, und zog aus, um in der Fremde mein Gl"uck zu versuchen, nur von einem alten Diener meines Vaters begleitet.

Im Hafen von Balsora schifften wir uns mit g"unstigem Winde ein. Das Schiff, auf dem ich mich eingemietet hatte, war nach Indien bestimmt. Wir waren schon f"unfzehn Tage auf der gew"ohnlichen Strae gefahren, als uns der Kapit"an einen Sturm verk"undete. Er machte ein bedenkliches Gesicht, denn es schien, er kenne in dieser Gegend das Fahrwasser nicht genug, um einem Sturm mit Ruhe begegnen zu k"onnen. Er lie alle Segel einziehen, und wir trieben ganz langsam hin.

Die Nacht war angebrochen, war hell und kalt, und der Kapit"an glaubte schon, sich in den Anzeichen des Sturmes get"auscht zu haben. Auf einmal schwebte ein Schiff, das wir vorher nicht gesehen hatten, dicht an dem unsrigen vorbei. Wildes Jauchzen und Geschrei erscholl aus dem Verdeck her"uber, wor"uber ich mich zu dieser angstvollen Stunde, vor einem Sturm, nicht wenig wunderte. Aber der Kapit"an an meiner Seite wurde bla wie der Tod.

«Mein Schiff ist verloren», rief er, «dort segelt der Tod!».

Ehe ich ihn noch "uber diesen sonderbaren Ausruf befragen konnte, st"urzten schon heulend und schreiend die Matrosen herein.

«Habt ihr ihn gesehen?», schrien sie. «Jetzt ist’s mit uns vorbei!».

Der Kapit"an aber lie Trostspr"uche aus dem Koran vorlesen und setzte sich selbst ans Steuerruder. Aber vergebens! Zusehends brauste der Sturm auf, und ehe eine Stunde verging, krachte das Schiff auf ein Riff und blieb sitzen. Die Boote wurden ausgesetzt, und kaum hatten sich die letzten Matrosen gerettet, so versank das Schiff vor unseren Augen. Und als ein Bettler fuhr ich in die See hinaus. Aber der Jammer hatte noch kein Ende. F"urchterlicher tobte der Sturm, das Boot war nicht mehr zu steuern. Ich hatte meinen alten Diener fest umschlungen, und wir versprachen uns, nie voneinander zu weichen.

Endlich brach der Tag an. Aber mit dem ersten Anblick der Morgenr"ote fate der Wind das Boot, in welchem wir saen, und st"urzte es um. Ich habe keinen meiner Schiffsleute mehr gesehen. Der Sturz hatte mich bet"aubt, und als ich aufwachte, befand ich mich in den Armen meines alten treuen Dieners, der sich auf das umgeschlagene Boot gerettet und mich nachgezogen hatte.

Der Sturm hatte sich gelegt. Von unserem Schiff war nichts mehr zu sehen, wohl aber entdeckten wir nicht weit von uns ein anderes Schiff, auf das die Wellen uns hintrieben. Als wir n"aher hinzukamen, erkannte ich das Schiff als dasselbe, das in der Nacht an uns vorbeifuhr und welches den Kapit"an so sehr in Schrecken gesetzt hatte. Ich empfand ein sonderbares Grauen vor diesem Schiffe. Die "Auerung des Kapit"ans, die sich so furchtbar best"atigt hatte, das "ode Aussehen des Schiffes, auf dem sich, so nahe wir auch herankamen, so laut wir schrien, niemand zeigte, erschreckten mich. Doch es war unser einziges Rettungsmittel. Darum priesen wir den Propheten, der uns so wundervoll erhalten hatte.

Am Vorderteil des Schiffes hing ein langes Tau herab. Mit H"anden und F"uen ruderten wir darauf zu, um es zu erfassen. Endlich gl"uckte es. Noch einmal erhob ich meine Stimme, aber immer blieb es still auf dem Schiff. Da klimmten wir an dem Tau hinauf, ich als der J"ungste voran. Aber Entsetzen! Welches Schauspiel stellte sich meinem Auge dar, als ich das Verdeck betrat! Der Boden war mit Blut ger"otet, zwanzig bis dreiig Leichname in t"urkischen Kleidern lagen auf dem Boden, am mittleren Mastbaum stand ein Mann, reich gekleidet, den S"abel in der Hand, aber das Gesicht war bla und verzerrt, durch die Stirn ging ein groer Nagel, der ihn an den Mastbaum heftete, auch er war tot.

Schrecken fesselte meine Schritte, ich wagte kaum zu atmen. Endlich war auch mein Begleiter heraufgekommen. Auch ihn "uberraschte der Anblick des Verdecks, das gar nichts Lebendiges, sondern nur so viele schreckliche Tote zeigte. Wir wagten es endlich, nachdem wir in der Seelenangst zum Propheten gefleht hatten, weiter vorzuschreiten. Bei jedem Schritte sahen wir uns um, ob nicht etwas Neues, noch Schrecklicheres sich darbiete. Aber alles blieb, wie es war, weit und breit nichts Lebendiges, als wir und das Weltmeer. Nicht einmal laut zu sprechen wagten wir, aus Furcht, der tote, am Mast angespiete Kapitano, m"ochte seine starren Augen nach uns hindrehen, oder einer der Get"oteten m"ochte seinen Kopf umwenden.

Endlich waren wir bis an eine Treppe gekommen, die in den Schiffsraum f"uhrte. Unwillk"urlich machten wir dort halt und sahen einander an, denn keiner wagte es recht, seine Gedanken zu "auern.

«Oh Herr», sprach mein treuer Diener, «hier ist etwas Schreckliches geschehen. Doch wenn auch das Schiff da unten voll M"order steckt, so will ich mich ihnen doch lieber auf Gnade und Ungnade ergeben, als l"angere Zeit unter diesen Toten zu verweilen».

Ich dachte wie er. Wir faten uns ein Herz und stiegen voll Erwartung hinunter. Totenstille war aber auch hier, und nur unsere Schritte hallten auf der Treppe. Wir standen an der T"ure der Kaj"ute. Ich legte mein Ohr an die T"ure und lauschte, es war nichts zu h"oren. Ich machte auf. Das Gemach bot einen unordentlichen Anblick dar. Kleider, Waffen und andere Ger"ate lagen untereinander. Nichts in Ordnung. Die Mannschaft, oder wenigstens der Kapitano, mute vor kurzem gezecht haben, denn es lag alles noch umher. Wir gingen weiter von Raum zu Raum, von Gemach zu Gemach, "uberall fanden wir herrliche Vorr"ate in Seide, Perlen, Zucker usw. Ich war vor Freude "uber diesen Anblick auer mir, denn da niemand auf dem Schiff war, glaubte ich, alles mir zueignen zu d"urfen. Ibrahim aber machte mich aufmerksam darauf, da wir wahrscheinlich noch sehr weit vom Lande entfernt seien, wohin wir allein und ohne menschliche Hilfe nicht kommen k"onnten.

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